
Die Helden des Alltags werden jeden Dienstag von Ninotschkagesammelt.
Und da eine Kuchenform zum backen da ist, habe ich genau das am Sonntag getan. Ich hatte Lust auf einen Kuchen mit Schokoflocken, so wie man ihn aus der Backmischung kennt, nur eben selbstgemacht.
Für einen veganen Schokoflockenkuchen in Elefantenform benötigt ihr folgende Zutaten (nehmt für eine normale Kastenform einfach die doppelte Menge):
150 g Mehl
50 g Zucker (bzw. so wie ich die entsprechende Menge Stevia)
2 EL Sojamehl (oder einen anderen Eiersatz für 2 Eier)
1 EL Pflanzenöl
150 ml Sojamilch Vanille
1 Päckchen Vanillezucker
½ Päckchen Backpulver
Zartbitterschokoladenflocken nach belieben
dunkle Schokoladenglasur
Die Zubereitung ist ganz einfach. Zuerst werden Mehl, Zucker, Sojamehl, Vanillezucker und Backpulver miteinander verrührt. Dann kommen die Sojamilch und das Öl hinzu. Nun rührt ihr solange, bis ihr eine einheitliche Masse habt. Zum Schluss kommen die Zartbitterschokoflocken dazu. Ich gebe die einfach immer nach Gefühl hinzu, je nachdem, wie schokoladig der Kuchen werden soll.
Der fertige Teig wird dann in die Backform gefüllt. Je nach Backform das einfetten nicht vergessen. Der rohe Kuchen kommt für etwa 30 Minuten in den 180 Grad warmen Backofen bei Ober-/Unterhitze. Macht ihr die doppelte Menge in einer Kastenform verlängert sich die Backzeit auf etwa 45 Minuten.
Nachdem ihr den Kuchen aus dem Ofen geholt habt, lasst ihr ihn am besten erst einmal etwas abkühlen. Dann kann der Kuchen vorsichtig aus der Form genommen und mit der dunklen Schokoladenglasur bestrichen werden.
Dem Elefanten ist leider bei diesem Vorgang der Rüssel abgebrochen. Ein wenig konnte ich ihn aber wieder mit Hilfe der Glasur ankleben.
Der Schokoflockenkuchen ist total lecker. Er schmeckt ganz leicht nach Vanille und ist schön schokoladig. Geschmacklich erinnert mich der Kuchen an die Wuppis der Bäckereikette Kamps.
Niedlich xD
Ah, ich hatte schon befürchtet, dass bei einer solchen Form ein "Rüsselproblem" entstehen könnte. Aber solange das Ergebnis lecker ist und das Backen Spaß gemacht hat, ist ja alles gut. 🙂
Wuppis … die habe ich schon seit Jahren nicht mehr gegessen …
Das dachte ich auch, als ich ihn gesehen habe 🙂
Ich hatte gehofft, dass es mit genügend Vorsicht geht, aber leider nicht. Vielleicht beim nächsten Mal 🙂
Wuppis hab ich auch schon lange nicht mehr gegessen.
Das sieht total lecker aus – mit Rüssel oder ohne 🙂